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Wissenswertes von Wittlinger & Co
Unser Immobilienlexikon
Altlasten
Altlasten auf Grundstücken oder in Gebäuden sind Stoffe, die die Gesundheit von Lebewesen gefährden können. Sie treten in unterschiedlichen Formen auf, die sowohl den Boden, Gebäudeteile und die Luft verunreinigen können. Beispiele hierfür sind Altöle, Asbest, Chemikalien und Giftstoffe, aber auch Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg (Sonderthema: Kampfmittel). Ein prominentes Hamburger Beispiel für Altlasten sind…
› mehrBaulastenverzeichnis
Ein Baulastenverzeichnis ist eine wichtige behördliche Dokumentation, in der Baulasten auf bestimmten Grundstücken erfasst werden. Baulasten sind öffentlich-rechtliche Verpflichtungen, die ein Grundstückseigentümer gegenüber einer Stadt oder Gemeinde eingeht. Durch eine Baulast erklärt der Eigentümer sein Einverständnis, bestimmte Beschränkungen oder Verpflichtungen in Bezug auf sein Grundstück zu akzeptieren. Es ist sinnvoll, eine Baulast eintragen zu lassen,…
› mehrBodendenkmal
Ein Bodendenkmal ist eine Unterart des Kulturdenkmals. Hierbei handelt es sich um im Boden liegende Überreste früherer Kult- und Bestattungsplätze, Siedlungen, Grenzziehungen, Befestigungsanlagen, Wirtschaftsbetrieben, Produktionsstätten oder Verkehrswegen. Diese werden durch die Denkmalschutzgesetze der Bundesländer definiert. Ob ein Grundstück unter den Denkmalschutz fällt, lässt sich anhand eines Auszugs aus der Denkmalliste der Denkmalschutzbehörde der jeweiligen Stadt…
› mehrBodenrichtwert
Der Bodenrichtwert ist ein amtlich festgelegter Durchschnittswert, der den Preis pro Quadratmeter unbebauten Grundstücks in einer bestimmten Lage angibt. Er dient als Orientierungshilfe für den Wert eines Grundstücks und wird regelmäßig (in Hamburg jährlich) von den regionalen Gutachterausschüssen für Grundstückswerte berechnet. Wie wird der Bodenrichtwert bestimmt? Die Bodenrichtwerte basieren auf den tatsächlich erzielten Kaufpreisen für…
› mehrBrutto-Grundfläche (BGF) vs. Netto-Grundfläche (NGF)
Wir starten ins Wochenende mit unserer Serie „Wissenswertes von Wittlinger & Co“ und stellen uns heute die Frage: Was ist der Unterschied zwischen der Brutto-Grundfläche (BGF) und der Netto-Grundfläche (NGF)? Die Brutto-Grundfläche (BGF) und die Netto-Grundfläche (NGF) sind zwei wesentliche Begriffe im Bauwesen, die sich auf die Berechnung der Flächen eines Gebäudes beziehen. Die Brutto-Grundfläche,…
› mehrCourtage
Unter der „Courtage“ oder „Maklerprovision“ versteht man die Gebühr, die ein Immobilienmakler für seine Nachweis- oder Vermittlungstätigkeit erhält. Wenn jemand eine Immobilie kaufen, verkaufen, mieten oder vermieten möchte und die Dienste eines Maklers in Anspruch nimmt, wird üblicherweise eine Provision fällig. Die Courtage ist in der Regel ein prozentualer Anteil am Kauf- oder Mietpreis der…
› mehrDenkmalschutz
Von Einzeldenkmälern bis zu ganzen historischen Stadtkernen – In Deutschland gibt es schätzungsweise 1,3 Millionen Kulturdenkmäler, 51 davon sind UNESCO-Welterbestätten. Denkmäler zu schützen, zu erforschen, zu erhalten und sinnvoll in die städtebauliche Entwicklung einzubeziehen, ist Aufgabe des Denkmalschutzamtes. Der Denkmalschutz in Deutschland ist Sache der Bundesländer, daher hat jedes der 16 Bundesländer sein eigenes Denkmalschutzgesetz…
› mehrDenkmalschutz-Afa
Die Denkmalschutz-AfA (Absetzung für Abnutzung bei Baudenkmälern) ermöglicht es Eigentümern denkmalgeschützter Gebäude in Deutschland, die Kosten für Sanierung und Modernisierung steuerlich abzusetzen. Ziel ist es, den Erhalt wertvoller Bauten zu fördern. Eigentümer können die Sanierungskosten steuerlich geltend machen, wobei zwischen selbstgenutzten und vermieteten Immobilien unterschieden wird. Bei selbstgenutzten Immobilien können 90 % der Sanierungskosten über…
› mehrErbbaurecht
Das Erbbaurecht ist ein sogenanntes grundstücksgleiches Recht. Es sichert einer juristischen oder natürlichen Person durch einen Erbbaurechtsvertrag das Recht, langfristig auf einem fremden Grundstück Gebäude oder andere bauliche Anlagen zu errichten und zu nutzen, ohne Eigentümer des Grundstücks zu sein. Das Erbbaurecht wird in der Regel für einen festgelegten Zeitraum, oft zwischen 50 und 99…
› mehrFlächennutzungsplan
Ein Flächennutzungsplan ist ein Instrument der räumlichen Planung, das eingesetzt wird, um die Nutzung und Entwicklung von Flächen in einer Stadt oder Gemeinde langfristig zu steuern. Er legt fest, wie verschiedene Flächen im Gemeindegebiet genutzt werden sollen, z.B. für Wohngebiete, Gewerbegebiete, Grünflächen oder Verkehrsflächen. Der Flächennutzungsplan dient als Grundlage für die räumliche Entwicklung einer Gemeinde….
› mehrGeldwäschegesetz
Geldwäsche ist der Prozess, bei dem Geld, das aus illegalen Aktivitäten stammt, in den legalen Wirtschaftskreislauf eingeschleust wird. Der Immobiliensektor ist dabei besonders anfällig, weil hohe Summen schnell und diskret transferiert werden können. Auch Immobilienmakler müssen daher besonders wachsam sein. Um Geldwäsche zu verhindern, hat die Bundesregierung strenge Regeln eingeführt. Makler müssen sich an das…
› mehrGrundbuch
Das Grundbuch ist ein (eingeschränkt) öffentliches Register, das Informationen über Eigentumsrechte und Belastungen von Grundstücken enthält. Es dient der rechtlichen Absicherung von Immobilieneigentum und der Dokumentation von Rechtsverhältnissen im Zusammenhang mit Grundstücken. Das Grundbuch ist unterteilt in immobilienbezogene Grundbuchblätter, diese wiederrum sind unterteilt in Deckblatt, Bestandsverzeichnis und die Abteilungen I, II und III. Die Abteilungen…
› mehrGrunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die in Deutschland beim Erwerb von Grundstücken oder Immobilien anfällt. Sie wird vom Käufer an das zuständige Finanzamt gezahlt und ist eine einmalige Steuer, die beim Eigentumsübergang fällig wird. Die Höhe der Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland und beträgt einen bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises. In Hamburg liegt der aktuelle Steuersatz…
› mehrGrundschuld
Die Grundschuld ist wie die Hypothek ein Grundpfandrecht. Sie dient als Sicherheit für einen Kredit oder eine Darlehensvereinbarung und sichert die Zahlung eines Geldbetrags ab. Die im Grundbuch eingetragene Grundschuld gibt dem Gläubiger (normalerweise einer Bank oder einem Kreditgeber) das Recht, das besichernde Grundstück zu verkaufen, um die ausstehende Schuld zu begleichen, wenn der Kreditnehmer…
› mehrHypothek
Eine Hypothek ist ein Grundpfandrecht und dient der Besicherung einer langfristigen Darlehensvereinbarung, die es Personen ermöglicht, den Erwerb einer Immobilie zu finanzieren. Das Besondere an einer Hypothek ist, dass sie – anders als eine Grundschuld – fest mit dem konkreten Darlehen verbunden ist und nur zur Besicherung des Darlehenszweckes dient. Der Finanzierungsprozess beginnt mit dem…
› mehrImmobilienteilverkauf
Ein Immobilienteilverkauf bezeichnet den Verkauf eines Teils einer Immobilie anstelle der gesamten Immobilie. Bei dieser Art von Transaktion wird in der Regel nur ein prozentualer Anteil oder ein klar definierter Bereich der Immobilie an einen Käufer übertragen. Dieser Teil kann beispielsweise ein Apartment in einem Mehrfamilienhaus, ein Grundstücksabschnitt oder ein ideeller Gebäudeteil, z.B. die Hälfte,…
› mehrIndexmiete
Eine Indexmiete ist eine spezielle Form der Mietpreisvereinbarung, bei der die Entwicklung der Miete an einen bestimmten Index gekoppelt wird. In der Regel wird der Verbraucherpreisindex (VPI) verwendet (Verbraucherpreisindexmiete) . Der Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung für Waren und Dienstleistungen, die von Privathaushalten konsumiert werden. Die Indexmiete mit Anpassung nach VPI bedeutet, dass die Miete…
› mehrKampfmittel
Was versteht man unter einer Kampfmittelbeseitigung? Kampfmittel aus dem Ersten und Zeiten Weltkrieg sind Munition und Munitionsteile militärischer Herkunft, die Explosivstoffe enthalten. Ihre Beseitigung ist als Gefahrenabwehr zur Aufrechterhaltung der Sicherheit sowie zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr für Leben oder Gesundheit der Allgemeinheit geboten. In Deutschland existiert ein sogenanntes Verdachtsflächen-Kataster. Dieses zeigt an, wo in…
› mehrKatasteramt
Ein Katasteramt ist eine Behörde oder Institution, die für die Führung und Verwaltung des Katasters zuständig ist. Das Kataster ist ein amtliches Verzeichnis, das Informationen über Grundstücke, Gebäude und andere raumbezogene Daten eines bestimmten geografischen Gebiets enthält. Das Hauptziel eines Katasteramtes besteht darin, Eigentumsrechte an Grundstücken zu erfassen, zu dokumentieren und zu verwalten. Es hält…
› mehrKick-Back Provision
In der Immobilienbranche bezieht sich eine „Kick-Back Provision“ auf eine Art von unerlaubter Zahlung oder Rückvergütung, die zwischen den Parteien eines Immobiliengeschäfts fließt, zum Beispiel zwischen Verkäufer oder Käufer und Immobilienmakler. Hier sind zwei wichtige Punkte, die diese Art der Provision charakterisieren: Geheime Zahlung: Eine Kick-Back Provision ist typischerweise eine geheime oder verdeckte Zahlung, die…
› mehrLegionellenprävention
Legionellen sind Bakterien, die in geringer Anzahl immer schon natürlicher Bestandteil im Grundwasser sind. Sie vermehren sich am besten bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius und können bei einer hohen Keimzahl stark gesundheitsgefährdend sein. In Deutschland gibt es spezifische gesetzliche Regelungen und Vorschriften, die Eigentümer von Immobilien in Bezug auf die Prävention von…
› mehrLeverage-Effekt
Der Leverage-Effekt beschreibt – in der Immobilienbranche – die Nutzung von Fremdkapital, um Renditen zu steigern. Durch den Einsatz von Krediten können Investoren größere Immobilienportfolios erwerben und ihre Eigenkapitalrendite maximieren. Dies geschieht, indem der Erwerb von Vermögenswerten durch die Aufnahme von Darlehen finanziert wird. Der Leverage-Effekt verstärkt die Rendite, wenn die Rendite auf das investierte…
› mehrMakler- und Bauträgerverordnung (MaBV)
Die MaBV (lang: Verordnung über die Pflichten der Immobilienmakler, Darlehensvermittler, Bauträger, Baubetreuer und Wohnimmobilienverwalter) ist eine Verordnung, die den Schutz von Verbrauchern im Bereich von Immobiliengeschäften regelt. Sie enthält Vorschriften für die oben genannten Berufsgruppen, die in Deutschland tätig sind. Folgend die wichtigsten Regelungen der MaBV: Informationspflichten: Makler müssen ihre Kunden umfassend über die Immobilien…
› mehrMiete
Miete und Pacht sind zwei Begriffe, die oft im Zusammenhang mit der Überlassung von Nutzungsrechten an Grundstücken oder Gebäuden verwendet werden, jedoch unterschiedliche rechtliche und wirtschaftliche Bedeutungen haben. Die Miete bezieht sich auf die vorübergehende Überlassung von Räumlichkeiten oder Flächen gegen Zahlung eines Mietzinses. Mieten werden typischerweise für Wohnungen, Büros oder andere Immobilien genutzt. Mietverträge…
› mehrMulti-Tenant
Der Begriff „Multi-Tenant“ bezieht sich auf eine Situation, in der mehrere Mieter oder Nutzer innerhalb desselben Gebäudes oder derselben Immobilie ansässig sind. In einem Multi-Tenant-Gebäude teilen sich mehrere Unternehmen oder Personen die verfügbare Fläche. Ein häufiges Beispiel für ein Multi-Tenant-Szenario sind Bürogebäude, in denen verschiedene Unternehmen separate Büroeinheiten innerhalb desselben Gebäudes mieten. Im Gegensatz dazu…
› mehrNießbrauchrecht
Das Nießbrauchrecht auf Immobilien ist ein rechtliches Konstrukt, das es einer Person ermöglicht, bestimmte Nutzungs- und Fruchtziehungsbefugnisse an einer Immobilie zu haben, ohne gleichzeitig Eigentümer zu sein. Dieses Recht kann auf verschiedene Weisen entstehen, etwa durch Vertrag oder testamentarische Verfügung. Der Nießbrauchberechtigte, auch als „Nießbraucher“ bezeichnet, erhält das Recht, die Immobilie zu nutzen, von den…
› mehrOff-Market Immobilien
Off-Market Immobilien sind Objekte, die nicht öffentlich auf dem Immobilienmarkt angeboten werden. Anders als bei herkömmlichen Immobilieninseraten oder Online-Plattformen erfolgt der Verkauf oder die Vermietung diskret und gezielt an ausgewählte potenzielle Käufer oder Mieter. Diese Art von Immobilienangeboten ist häufig in der Immobilienbranche anzutreffen, insbesondere bei exklusiven oder hochpreisigen Objekten. Verkäufer oder Vermieter nutzen Off-Market…
› mehrPacht
Pacht und Miete sind zwei Begriffe, die oft im Zusammenhang mit der Überlassung von Nutzungsrechten an Grundstücken oder Gebäuden verwendet werden, jedoch unterschiedliche rechtliche und wirtschaftliche Bedeutungen haben. Pacht bezieht sich auf die Überlassung eines Grundstücks oder Gebäudes zur Nutzung gegen Zahlung eines vereinbarten Pachtzinses. Der Pächter hat in der Regel das Recht, das verpachtete…
› mehrQualifizierter Alleinauftrag
Der qualifizierte Alleinauftrag ist eine spezielle Form des Maklervertrags, der zwischen einem Immobilienverkäufer und einem Immobilienmakler geschlossen wird. Dieser Vertragstyp regelt die Zusammenarbeit bei der Vermittlung von Immobilien und legt besondere Rechte und Pflichten für beide Parteien fest. Exklusivrecht für den Makler: Der Makler erhält das alleinige Recht, die Immobilie zu vermarkten. Anders als beim…
› mehrRendite
Der Begriff „Rendite“ bezeichnet den Ertrag, den ein Investor aus einer Immobilie im Verhältnis zu seinem eingesetzten Kapital erzielt. Die Rendite ist ein entscheidender Indikator, um die Rentabilität einer Immobilieninvestition zu bewerten. Es gibt verschiedene Formen der Rendite, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Ertragsberechnung berücksichtigen. Eine grundlegende Kennzahl ist die Bruttorendite. Sie berechnet sich aus…
› mehrSanierungsgebiet
Sanierungsgebiete sind bestimmte Gebiete oder Stadtviertel, die aufgrund ihrer baulichen und sozialen Struktur erheblichen Modernisierungs- oder Sanierungsbedarf haben. Sie werden von den örtlichen Behörden oder Kommunen festgelegt, um gezielte Maßnahmen zur städtebaulichen Aufwertung und Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen in diesen Gebieten durchzuführen. Die Festlegung eines Sanierungsgebiets erfolgt in der Regel aufgrund von verschiedenen Faktoren….
› mehrSingle-Tenant
Der Begriff „Single-Tenant“ bezieht sich auf eine Situation, in der ein einzelner Mieter oder Nutzer ein gesamtes Gebäude oder eine Immobilie mietet oder besitzt. Das bedeutet, dass nur ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Person die gesamte Fläche oder Einheit nutzt. Ein typisches Beispiel für einen Single-Tenant ist ein Unternehmen, das ein eigenes Bürogebäude mietet…
› mehrSoziale Erhaltungsverordnung
Die Soziale Erhaltungsverordnung, auch Milieuschutzverordnung genannt, ist ein städtebauliches Instrument in Deutschland, das den Schutz der sozialen Zusammensetzung in bestimmten Stadtteilen gewährleisten soll. Ideelles Ziel ist es, die Verdrängung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen durch Aufwertungen und steigende Mieten zu verhindern. Sie greift vor allem in urbanen Gebieten, die von Gentrifizierung bedroht sind. Ein zentrales Element der Verordnung…
› mehrStädtebauliche Erhaltungsverordnung
Die städtebauliche Erhaltungsverordnung dient dazu, bestimmte städtebauliche Strukturen und das historische Erscheinungsbild von Stadtteilen zu bewahren. Dieses rechtliche Instrument schützt Gebiete, die durch ihre architektonischen Besonderheiten oder ihre geschichtliche Bedeutung als erhaltenswert gelten. Zu den Hauptzielen der Verordnung gehören der Erhalt des Stadtbildes, der Schutz historisch wertvoller Gebäude und Ensembles sowie die Erhaltung der sozialen…
› mehrTeileigentumsfläche
Der Begriff „Teileigentumsfläche“ bezieht sich auf einen spezifischen Teil oder Bereich eines Gebäudes, der einem Eigentümer rechtlich zugeordnet ist. Diese Zuordnung erfolgt in der Regel im Rahmen der Gründung einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) oder des Kaufs einer bereits bestehenden Teileigentumsfläche. Teileigentum bezeichnet das Sondereigentum an einer zu Nicht-Wohnzwecken dienenden Fläche innerhalb einer Immobilie. Ein häufiges Beispiel…
› mehrTeilungserklärung
Die Teilungserklärung ist ein rechtlich bedeutsames Dokument, das die Aufteilung eines Grundstücks bzw. einer Immobilie in Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum regelt. Es wird bei der Begründung von Wohnungseigentum oder Teileigentum erstellt. Konkret geht es dabei um die Aufteilung eines Gebäudes in verschiedene Eigentumseinheiten (z.B. Eigentumswohnungen oder Gewerbeeinheiten), die rechtlich voneinander unabhängig sein sollen, aber dennoch gemeinsam…
› mehrUnbedenklichkeitsbescheinigung
Beim Kauf einer Immobilie ist die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung von zentraler Bedeutung. Sie stellt sicher, dass der Käufer die Grunderwerbsteuer vollständig beglichen hat und ermöglicht somit die rechtmäßige Übertragung des Eigentums. Ohne diese Bescheinigung wird das Grundbuchamt den neuen Eigentümer nicht in das Grundbuch eintragen, wodurch der Verkaufsvorgang nicht abgeschlossen werden kann. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung wird vom…
› mehrVorkaufsrecht
Ein Vorkaufsrecht gewährt einer Person, einem Unternehmen oder einer Stadt/Gemeinde das bevorzugte Recht, eine Immobilie oder ein Grundstück unter bestimmten Bedingungen vorrangig zu erwerben. Das Vorkaufsrecht kann auf verschiedene Weisen bestehen: Ein dingliches Vorkaufsrecht ist im Grundbuch eingetragen und kann einer Privatperson, einem Unternehmen oder einer Institution zustehen. Ein schuldrechtliches Vorkaufsrecht wird vertraglich vereinbart, beispielsweise…
› mehrWegerecht
Wir starten ins Wochenende mit unserer Serie „Wissenswertes von Wittlinger & Co“ und stellen uns heute die Frage: Was ist das Wegerecht? Das Wegerecht ist ein dingliches oder persönliches Recht, das einer natürlichen oder juristischen Person oder einem Grundstückseigentümer erlaubt, ein fremdes Grundstück zu betreten, befahren, zu überqueren oder auf andere Weise zu nutzen, um…
› mehrWohnungseigentümergemeinschaft (WEG)
Eine WEG (Wohnungseigentümergemeinschaft) ist eine Form des gemeinschaftlichen Eigentums an einer Immobilie. Sie entsteht, wenn ein Gebäude oder eine Anlage in mehrere Wohn- oder Teileigentumseinheiten aufgeteilt wird. Die rechtlichen Grundlagen für WEGs sind im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) festgelegt. Dieses regelt unter anderem die Rechte und Pflichten der Eigentümer sowie die Organisation und Verwaltung der WEG. Bei…
› mehrZinshaus
In der Immobilienwirtschaft bezeichnet das Wort „Zinshaus“ eine hauptsächlich wohnwirtschaftlich genutzte Immobilie, die primär der Erzielung von Mieteinnahmen dient. Ein Zinshaus wird also in der Regel vom Eigentümer nicht zu eigenen Wohnzwecken, sondern zur Vermietung an Dritte genutzt. Der Begriff ist vor allem im norddeutschen bzw. Hamburger Raum gebräuchlich. Ein Zinshaus umfasst üblicherweise mehrere Wohneinheiten,…
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